Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Ortsgruppe Wedemark

Über uns (ADFC Ortsgruppe Wedemark)

Die Ortsgruppe Wedemark besteht seit August 2002.    Zum Artikel

  • Wir sehen unsere Aufgaben im Angebot von geführten Radtouren in und um die Wedemark. Sowie in der Verbesserung des Radverkehrs in unserer Gemeinde durch Zusammenarbeit mit der:
    Gemeinde Wedemark,
    Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Hannover,
    Region Hannover Fachbereich Verkehr

  • Die Feierabendtouren um 18:00 Uhr, führen wir jeden Mittwoch-Abend (von April bis September/Oktober) durch.

  • Die Tagestouren finden an jedem 2. Sonntag im Monat statt.

  • Allgemein wird eine Wochentour durch geführt. Sie findet Anfang Mai statt. Die Übernachtungen sind an einem Ort im einem Hotel. Die Woche wird von uns geplant und organisiert. Die Führung der täglichen Touren übernehmen örtliche Gästeführer/innen.

  • Unsere Tourenleiter:
    Bernd Rosenberg, Rainer Barz,
    Otto Pschera, Hans Brachthäuser,
    Wolfgang Leichter, Klaus-Uwe Wittenbrock.
    Sie planen und leiten die Touren

  • Wir radeln gemeinsam in der Wedemark und Umgebung. Wir sind eine unternehmungslustige Gemeinschaft von Radlerinnen und Radlern, die auch gerne feiert und nach den Radtouren in Biergärten einkehrt.

  • Unsere Touren finden in gemäßigter Geschwindigkeit statt, die jede/jeder schafft.

  • Bei den Touren sind der Tourenleiter und die/der Letzte der Gruppe mit einem Funkgerät ausgerüstet. So besteht immer Kontakt zwischen dem Führenden und der Schlussperson der Gruppe. Hiermit wird gewährleistet, dass die Gruppe immer zusammenbleibt.

Bei uns sind Gäste immer herzlich willkommen.

Haben Sie Fragen? Hier bekommen sie Informationen

 

ADFC Wedemark "Vorstand"

  • Sprecherinnenteam Sonja Arndt und Ulrike Brachthäuser
  • Kassenwart: Dieter Battmer,
  • Kassenprüferin: Rita Barz, Bernd Rosenberg
  • Pressewartin: Sonja Arndt,
  • Schriftführer: Dieter Battmer
  • Sprecher der Tourenleiter: Bernd Rosenberg
  • Führen der Mitgliederliste: Günter Maschke
  • Vergnügungsausschuss: Elisabeth Rätz, Gesine Wettig.

 

Sicher im Verkehr unterwegs

ADFC Radler*innen tragen einen Fahrradhelm

Der Fahrradhelm war das Thema eines Radlerstammtisches. Ein Internist aus Bissendorf, war eingeladen, um aus seiner langjährigen Praxis über Kopfverletzungen speziell bei älteren Menschen zu berichteten.

Die interessante medizinische Einführung machte schnell jedem Anwesenden klar, wie das Leben des Menschen vom Gehirn geprägt wird, und deshalb der Schutz des Kopfes oberste Priorität haben muss. Das vorrangige Problem bei älteren Menschen ist die zunehmende Brüchigkeit der Adern im Gehirn, die dann bei geringsten Stößen platzen können.

Des Weiteren nehmen die Elastizität und das Reaktionsvermögen erheblich ab, so dass sie sich bei Unfällen falsch verhalten und nicht schnell genug reagieren. Bei einem Patienten, der sich nach einem Radunfall gut fühlte, verschlechterte sich erst Tage danach der Gesundheitszustand. Eine Gehirnblutung wurde festgestellt, die eine lange Krankheit auslöste und schlimme Folgen hatte.

Der Arzt betonte, dass ein Helm auch kein absoluter Schutz bei einem Unfall ist; jedoch dämpft er die Stöße bei einem Aufprall und kann so die Gefahr von Kopfverletzungen verringern.

Ein Helm muss auf jeden Fall die richtige Größe haben und gut sitzen. Der Kinnriemen muss richtig eingestellt - und geschlossen sein, damit der Helm bei einem Unfall nicht weg fliegt.

Bei einer anschließenden regen Diskussion konnte der Arzt noch viele offene Fragen beantworten. Der Vortrag muss so beeindruckt haben, was offensichtlich dazu führte, dass bei der nächstfolgenden Fahrradtour alle Radler einen Helm trugen.

Mit Warnwesten sicherer durch den Verkehr

Warnwesten für mehr Sicherheit in der Gruppen, dass hat der ADFC Wedemark nach einjährigem Einsatz festgestellt. Erstmals wurden die Warnwesten im Juni 2009 in Berlin eingesetzt. Ein Experiment für die Radler der ADFC Gruppe Wedemark, in einer Großstadt, wie Berlin, mit 20 Leuten im Pulk mit dem Rad Ende Juni eine Woche herumzukurven. Erstmals aus Sicherheitsgründen mit schockfarbenen gelben Westen bekleidet, die unbeabsichtigt viel Aufmerksamkeit erregten und einen großen Wiedererkennungswert hatten.

Die Warnwesten werden bei allen Gruppenfahrten eingesetzt. Es hat sich gezeigt, dass wir als Radfahrer bei den anderen Verkehrsteilnehmer/innen (insbesondere bei Autofahrerinnen und Autofahrern) wesentlich mehr Aufmerksamkeit erzielen.

 

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